Du strebst immer wieder das Optimum an. Bemühst dich im Kontakt mit deinen Kunden beste Ergebnisse zu erzielen. Hast Wertevorstellungen, die dir wichtig sind. Du nimmst deinen Job oder deine Aufgaben sehr ernst und setzt alles daran, diese auch zu erfüllen.

Und dann fragst du dich vielleicht: Warum wird es mir denn nur immer so schwer gemacht? Warum muss ich mich so quälen? Warum bekomme ich (immer) die anstrengenden Kunden? Du gibst dein Bestes und suchst nach Lösungen wie du bei diesen Menschen auch erfolgreich bist. Wie die Zusammenarbeit mit ihnen endlich einfacher wird und machst dir vielleicht ständig darüber Gedanken. Plötzlich gilt dein Fokus nur noch dem, was dir das Leben so schwer macht.

Du versuchst in einem Bereich ein Optimum herzustellen, in dem es dir nicht gelingen will. Was dir fehlt ist die Akzeptanz dafür, dass du nicht in allem glänzen kannst, dass es Bereiche gibt, die sich deiner Kompetenzen entziehen, dass du eben nicht bei jedem Menschen den richtigen Ton triffst, …

Aber warum willst du dir das Leben so schwer machen, indem du ständig versuchst bei Menschen brillant zu sein, die dir überhaupt nicht liegten? Mit Menschen gut auskommen, die dir nicht gut tun, nur weil es dein Job angeblich von dir verlangt?

In meinen Coachings lernen die Frauen sich davon zu lösen allen gefallen zu wollen. Zu akzeptieren, dass sie bei bestimmten Kunden oder Kollegen eben nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Dass sich Gespräche schwierig gestalten, weil sie nicht auf derselben Wellenlänge schwimmen. Dass es keinen Sinn macht alle Energie in ein besseres Ergebnis zu legen, da dies einfach nicht herzustellen ist.

Also: Ist das für dich wirklich so wichtig? Mit allen gut klar zu kommen?

Oftmals denkst du vielleicht, weil du im Kundenkontakt bist, oder eng mit Kollegen zusammen arbeitest, dass du  mit allen gleiche Ergebnisse erzielen solltest. Aber ist das wirklich notwendig? Gibt es nicht Kollegen oder Mitstreiter denen die Aufgabe viel leichter von der Hand geht? Oder die mit dieser Sorte Kunden viel besser zurecht kommen?

Vielleicht fehlt dir auch der Mut und du hast Angst dich klar abzugrenzen und damit nicht von allen gemocht zu werden.
Oder  hast du Angst anderen was vom ErfolgsKuchen abzugeben, den du doch so gerne für dich hättest?
Oder hast du Angst, als schwach dar zu stehen, wenn du andere um Hilfe und Unterstützung bittest?
Oder denkst du, das ist mein Job, das muss ich hinbekommen?

Das sind alles Punkte, die ich gut nachvollziehen kann. Alles hat aufgrund deiner unterschiedlichen Erfahrungen sicherlich seine Berechtigung. Aber bist du sicher, dass du so zu deinem Wunsch nach Anerkennung, Erfolg, Leichtigkeit, Lebensgenuss und kommst? Du beißt dir gerade die Zähne an Menschen aus, die dir nicht sympathisch sind, weil du meinst, du müsstest es können, leisten, … statt deine Stärken zu nutzen, dich mit den Kunden, Aufgaben, Projekten zu beschäftigen, die dich weiter bringen. Da zu sein, wo du Anerkennung bekommst. Mehr die Menschen zu unterstützen, wo es deinen Kompetenzen und Möglichkeiten entspricht und es bei den anderen Kollegen, Partnern, Mitstreitern zu überlassen.

Aber willst du wirklich jedem Menschen ein gutes Vorbild, oder ein guter Mentor, oder ein guter Zuhörer, oder ein guter … sein? Gibt es nicht vielleicht Menschen oder Kunden, denen du viel besser helfen kannst? Menschen, die deine Arbeit schätzen? Menschen bei denen du dich nicht verbiegen musst, damit sie dich anerkennen?

Du bist nicht die einzige auf dem Markt oder in dem Unternehmen die dasselbe Angebot bietet. Warum willst du allen gefallen? Du bist als Angestellte sicherlich von Kollegen umgeben, warum willst du allen Kunden alleine die Lösung bieten?

Weil du nicht anders kannst? Weil dein Einsatz, deine Moral, deine Werte es nicht anders erlauben?

Du kannst nicht für alle da sein. Du kannst nicht allen helfen. Und wenn du bei einer Gruppe an Menschen keine Möglichkeit hast allen gerecht zu werden, dann versuch es auch gar nicht. Beschränke dich auf diejenigen, die dir zuhören.

Wir bekommen von allem mehr, wo wir unsere Aufmerksamkeit hin lenken. Plötzlich dominieren die schwierigen Kunden oder Aufgaben deinen Alltag, alles ist zunehmend kräfteraubend, nichts scheint mehr locker von der Hand zu gehen. Die Schwere und den Druck sprürst du bereits in deinem Körper. Und obwohl du deinen Job liebst, macht es plötzlich einfach keinen Spaß mehr.

Die Frauen lernen in der Zusammenarbeit mit mir sich dafür die Erlaubnis zu geben. Denn das ist es was fehlt. Den eigenen Anspruch an einer bestimmten Stelle herunter zu schrauben und dafür an einer anderen zu erfüllen. Genau das bringt die eigene Lebendigkeit zurück. Sich die Erlaubnis zu geben. Das klingt so einfach. Ist es aber nicht, das weißt du selbst.

Achtsamkeit beginnt da, wo du spürst, dass das, was du tust, nicht gut für dich ist. Vielleicht weißt du noch keine Lösung, wie du es zukünftig anders machen sollst. Das ist erst einmal zweitrangig. Entscheidend ist, dass du dein Bewusstsein dafür schulst, ab wann es dir nicht gut geht. Wo du dich verkaufst, wann du außerhalb deiner Kompetenzen tätig bist, wann es dich anfängt krank zu machen.

Immer wieder die eigenen Energien darauf zu lenken in etwas gut zu sein, wo es dir überhaupt nicht liegt, bringt dich niemals dahin Leichtigkeit zu empfinden. Immer wieder dort Anerkennung zu suchen, wo du sie niemals bekommen wirst, wird dich fertig machen.

Du beginnst zunehmend zu übersehen,

was alles gut läuft,
was dich erfüllt,
was du gut kannst
was dich ausmacht
worin deine Stärken liegen
es mehr gibt neben deinem Streben
und und und

Habe den Mut nicht für alle da sein zu wollen.
Habe den Mut manchen Menschen nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig entgegen zu bringen.
Habe den Mut andere um Unterstützung zu bitten.
Habe den Mut ein Nein auszusprechen und JA zu dir selbst zu sagen.

Relax your life

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Bildquelle: pixabay.com